Montag, 31. Dezember 2018

ohne Schiff: Silvester in Rostock

Die Fotos zu diesem Kurzurlaub sind hier:  https://www.flickr.com/photos/tinavonhier/albums/72157675166534507 Fazit vorneweg: es hat alles gepasst und war schön!

Neben all dem, was jetzt folgt, erwarten wir eine Baby-Meldung 😉. Termin ist jetzt.
Am 27.12. bis nach Bispingen gefahren, wieder Hotel Bockelmann reserviert, das war im Mai schon gut, und Familienbetrieb. Keine Baustelle während dem ersten Teil als Axel fährt; bei mir mehr, Riesen-Stau vor Soltau, wir entschieden uns für eine Std Stau auf der Umleitungsstrecke, während es dunkel wird.
Designeroutlet Soltau durchgestöbert von 17 bis fast 20 Uhr, wenig los, erfolgreich. Um 8 im Hotel angekommen, selbes Zimmer, noch Bierchen und Wein.


Am 28.12. geht’s nach einem guten Frühstück weiter, Halt in Wismar für Rundgang und Fisch in der Seeperle, grad jetzt wollen alle, aber wir bekamen noch den Zweitwunsch (der Dorsch war aus).
In Rostock nutzen wir unten den öffentlichen Parkplatz für 6,- pro Tag. Das galt aber nur für den ersten Tag, denn am zweiten waren alle beide Parkautomaten leer bzw. nicht funktionstüchtig, man soll eine Parkscheibe reinlegen. Machen wir doch gerne. Im Hotel kostet parken 12,50 pro Tag.
Radisson Blu Rostock, Stadtmitte am Kröpeliner Tor Center. Einchecken, Überraschung, wir kriegen ein Zimmer nach vorne, sooo toll.

Bad Fußbodenheizung!
Aussicht richtige Richtung !!
Großes Zimmer
Wasserkocher, grüner Tee, Früchtetee, meist auch Pulver für ordentlichen Kaffee (wenn nicht da, muss man jemand suchen 😉)
Bett bequem, Kissen brauchbar
Sessel mit Aussicht
Früh dunkel
Auto in Sichtweite
Betten werden sehr einfach gemacht, glatt ist anders.

Nach dem Ausruhen mussten wir dringend noch zum Kundencenter der Öffis bis 6 Uhr, um eine  Silvester-Karte zu kaufen, es war nicht beschrieben, ob es die auch in den Bahnen am Automat gibt. Gibt es, aber das weiß Landei vorher nicht. Und manchmal geht auch ein Automat nicht. Diese Silvesterkarte gilt von 30.-1.1., also drei Tage und kostet 10,- pro Person. Da wir zum Zoo und nach Warnemünde wollen, ist das sehr praktisch. Am 31.12. kann man noch ein bisschen spazieren fahren. Wann fahren wir denn schon mal Straßenbahn… 😉.
Mit neuen Schuhen knapp 3 Std rumgelaufen, die Fuzo rauf und runter und mehr, dann waren die Füße platt. Essen am Weihnachtsmarkt; Kartoffel-Pfannkuchen für 2,- das Stück und 1 Brot für 4,50 (ein halbes reichte dann). Bier/Wein in Lobby und gelesen.

29.12.18 Es soll bis 16 Uhr trocken bleiben.
Shoppen, beginnend mit Spaziergang zuerst am Wasser nach rechts, an Aida vorbei, es gibt nur Handyfotos, ich stelle Fotos als Rätsel in WhatsApp, kleines Mittagessen im Burwitz am Neuen Markt, wir haben im Mai versprochen, dass wir wiederkommen, als sie so ehrlich war und uns um halb 2 gesagt hat, dass es mindestens 45 Min. dauert, und wir dann gegangen sind.
Auf dem Weg durch die Fuzo noch einen guten Sakko gefunden für 50,- statt 200,-, eine Weste wir er wollte für 20,- anstatt 75,- gestern im Outlet, sowie für mich neue hohe Stiefel als Ersatz für die, die kaputt gehen. 40,-. Jetzt sind hier aber die Wanderschuhe dran, damit läuft es sich einfach angenehmer.
Jetzt laufen wir auf der Seite mit Wall nach hinten und wieder bis nach vorne. Um 3 wird’s schon wieder dunkler. Crêpe am Weihnachtsmarkt. Pause, Füße tun echt weh, ca. 10 km.
Um halb 7 regnets mal. Ein Eingang zum EKZ ist direkt neben der Hoteltür, rüber in P&C, dort waren wir noch nicht stöbern, danach der Saturn, Festplatte u.a. gefunden, im Pizzahut eine geteilt, wieder trocken zurückgekommen, Nachrichten geguckt, in der Lobby Drinks.
Jetzt fehlt nur noch der Ersatz für meinen Rucksack, eigentlich das wichtigste. Den habe ich dann an Silvester in ebay gekauft, genau so, wie ich ihn will.
Baby hat noch keine Lust, obwohl ich dafür war, dass sie heute kommt. Ist doch ein schönes Datum.

30.12. Zoo, bester Zoo Europas, darauf freue ich mich schon ein halbes Jahr!
Mit Linie 6 um 23 oder 53 kommt man direkt von hier aus hin.
Wir waren drin von 11 bis halb 4. Viele Leute mit Kinderwagen unterwegs. 😊
Ausruhen, Spaziergang ans Ende der leeren Fuzo, wir landen nochmal im Burwitz, ich Salat, Axel eine halbe Ente, er ist dann zu voll zum gut-Schlafen.
Im Hotel spielt im Foyer ab 9 Uhr eine Liveband, alles ist voll, mindestens 2 Busladungen haben heute eingecheckt, könnten auch mehr sein. Auf dem Parkplatz unten stehen morgen früh 5 oder 7 Busse.
Kein Baby.

31.12.18 Frühstück um halb 9 ist total überfüllt, 2 Busse, die gestern gekommen sind, fahren um halb 10 weg und waren alle zugleich beim Frühstück.
Mit der Straßenbahn nach Lütten Klein, dort gibt es ein Babygeschäft. Sie haben keinen Tripp Trapp-Hochstuhl. Es muss aber genau der sein, wegen dem Aufsatz. Wir fahren zurück bis zur Fähre, die neben Ottos Restaurantschiff fahren soll, laut Rezeptionsfrau. Klo? Negativ. Steht bis zum Kragen. Dann lesen wir das Kleingedruckte und interpretieren das so, dass sie an Silvester im Stadthafen fährt, bis ca um 1.
Von Otto bis zum Hotel laufen, das geht schnell, weil unterwegs keine Toilette ist…. Es fängt an zu regnen, dass sollte erst um 1 passieren.
Ins Regenoutfit steigen, zur Fähre Stadthafen, die um 12:10 haben wir noch gekriegt; mein Schiff – wir sind fast alleine drauf, es stinkt nach Diesel, sehr heiß drin, deutsche Schlager, die ich zum Glück noch nie gehört habe. Er kann vermutlich kein Englisch, weil man hier russisch lernen durfte.
Die Überfahrt dauert ca 10 min, rumgelaufen im Grau bis 1, wir fahren mit ihm um 13:10 wieder zurück. Der Regen soll laut Radar um halb 2 aufhören.
Pause, um 4 im fast Dunklen nochmal ans Auto und zu einer Sparkasse gehen, was überweisen, Axel hat Eisenbahn-Zeug gekauft; durch die Fuzo, alles hat zu, Mann meint immer noch: wir kriegen schon was zu essen! Ich meine wie bisher und jetzt immer mehr: Es gibt nachher nix mehr, selbst der MacD. hat schon zu, deshalb kaufen wir um 16:45 als letzte Kunden am schließenden Weihnachtsmarkt zwei Brote für 4,50, die wir später kalt essen. Es ist schon viel Feuerwerk zu bestaunen von Leuten, die nicht warten können. Es knallt überall. Um 5 sind wir wieder im Hotel, die Lobby ist umgeräumt, Tanzfläche aufgebaut, ich ordere fehlende Waschlappen, dabei fragen wir, wie das heute abläuft. Die Silvestergäste haben Party ab halb 7 mit Essen und Ansprache, für die Öffentlichkeit steht an der Hauswand Countdown Party, Eintritt frei, ohne Uhrzeit, das soll laut Rezi ab 21:30 gelten. Mal sehen, ob sie uns trotzdem ein Bier und Wein verkaufen; einen kleinen Sekt hätten wir im Kühlschrank, Axel hat da auch zwei Bier, außerdem habe ich Salzgebäck dabei, wir überleben. Und falls wir bis 12 schlafen sollten, müssen wir nur ans Fenster gehen!
Feuerwerk um 17:30 genossen. Hatten ganz schön viel Munition. Dauerndes Knallen um uns herum. Tripptrapp im Internet bei Babywalz bestellt, obwohl Fräulein immer noch nicht will. Ein fortschrittliches Kind, sie mag nicht im „alten“ Jahr geboren werden, lieber im neuen 😊.
Neuer Blazer in Betrieb genommen, Brot gegessen, Nachrichten geguckt, gechilleter Abend ohne Ansprüche.
Dann gehen wir runter, trinken Bier und ich Aperol Spritz, das trinkt hier fast jeder, schmeckt sogar (mein allerester früher, der war richtig eklig); um 21:30 startet ein älterer DJ, könnte ein Hotel-Maitre sein. Er spielt nur deutsche Schlager in immer dem gleichen, laut wummernden Takt mit lautem Bassgedröhn, die wir bis auf einen (Allein in Amsterdaaam) alle noch nie gehört haben. Kein Coldplay (die laufen im TV), Beachboys oder andere, die man kennt - hier ist es anders.
Soziologische Studien - wieso das hier? Meine Erklärung: Sie hatten nie englisch in der Schule, deshalb keinen Bezug zu unserer Musik. Also eine andere Konditionierung. Man hat im Kleinen Schwarzen an Silvester auf Discofox zu tanzen und glücklich zu sein. 

Draußen ist Dauer-Feuerwerk. Richtung Warnemünde und links in den Vororten sind die schon seit 6 Uhr fleißig.
Um viertel vor 12 ist überall schon volles Feuerwerks-Programm, mit weiterer Steigerung um Mitternacht. Um halb 1 ist in hinten draußen immer noch großes und viel Feuerwerk, hier wird es ruhiger. Wird auch Zeit 😛

01.01.19
Erst nass, aber als es hell wird, trocknet es. Sonne kommt, sehr windig von links. Frühstück ist heute entspannt und verteilt, da es bis 13 Uhr ausgedehnt ist.
Für einen Neujahrs-Morgen-Spaziergang sind wir ab ca. 10:45 los, nach rechts, Rückenwind, große Runde um die Stadtmauer, hinter AIDA noch erweitert und Neubaugebiet geguckt. Dort sind viele Baustellen. Angenehm zu laufen, ca 1,5 h. Man entdeckt Sachen, die man nur findet, wenn man Zeit hat, z.B. Gedenkstein für Synagoge, ehemalige Kirche, Weg um Kloster.
Frühe Pause.
Auto parkt immer noch kostenlos mit Parkscheibe, heute wird sicher auch niemand die Automaten reparieren.
In der Hotelhalle muss ein Schild gestanden haben, das wir übersehen haben.
Dann sind wir mit der Straßenbahn zum Holbeinplatz, mit der S-Bahn nach Warnemünde, hier ziehts heftigst. Gehen zum grünen Leuchtturm, viele Leute, Sand von der Seite, Wahnsinn, man wird fast weggeweht. Auf der Strandpromenade wird alles abgebaut, es fliegt ja fast weg. Gang zu Hotel Neptun gegen den Wind, falsche Richtung 😂, im Kiosk Wasser kaufen, die erzählen, dass das Turmleuchten ausfällt, hatten wir noch nicht mitgekriegt. Aha, ok, es wäre ein Feuerwerk, und das geht natürlich nicht. Ich dachte an beleuchtete Häuser und Laser und sowas. Deshalb sind viele wohl schon wieder weg.
Abendessen legen wir heute wegen wenig zu Mittag schon auf 17 Uhr, der Magen knurrt, grade noch Platz gekriegt, alle Lokale sind voll, später sind sogar an den Fischbooten ewig lange Schlangen. Wie hätten denn hier weitere 40.000 Leute was zu Essen gefunden, wenn jetzt schon alles voll sitzt? Irgendwie bin ich nicht traurig, dass es ausfällt. Toller Fischteller, dann mit der Bahn zurück und etwas weiter gefahren, Spaziergang durch ganze Fuzo zurück, im Hotel was trinken, kaum was los, früh ins Bett.
Baby will immer noch nicht.

02.01.19
Um 7 wach, mal sehen wie es beim Frühstück ist, die Gruppen reisen ab.
Sehr entspannt, viele freie Plätze, keiner mehr im Stress, die Eierbräterin Ines ist eine Superfrau, heute darf sie langsamer. Wie die das an Silvester gemanagt hat, Omeletts, Spiegeleier, aufpassen, dass immer genug da ist, wow!
Halb 10 abreisefertig, 2 Biere vergessen zu bezahlen. Es weht immer noch wie wild.
Wir fahren mal nach Schild Richtung Autobahn, da steht Wasser, überflutete Straßen, mussten nochmal anhalten für Fotos, das Wasser kam über den Kai. Das war an der ganzen Ostsee so. Wo wir gestern in Warnemünde gelaufen sind, das geht heute nicht mehr.
Sonnig mit viel Wind.
11:15 erster Stau am Elbe-Lübeck-Kanal
12:00 Uhr bei Hamburg der zweite.
13:30 der dritte bei Soltau, den kenne ich ja schon.
Und dann lief es, rauf und runter, bei Frankfurt war nach einer kurzen Abendpause tatsächlich schön wenig los. Halb 9 zuhause angekommen.
Fahrtkosten: ca. 150,- Benzin plus aufgerundet mit allem 100,- für die extra-Übernachtung, macht 250,-. Die Bahn wollte als günstigsten Preis sofort nach Freigabe des Winterfahrplans 520,- für uns beide. Danach noch mehr, günstiger war es nie.

Baby ist immer noch drin.
3.1.: auch heute noch. Der Hochstuhl ist gekommen, sie kann jetzt rauskommen....
4.1.: Heute vielleicht? Sind schon mal seit nachts im Krankenhaus. Die ersten brauchen ja oft etwas länger…
Wäre heute auch ein schönes Datum!
Wenn man zu lange wartet, wird man groß, so dass es für alle Beteiligten schwerer wird und länger dauert. Aber es wurde der 4.1.19. Sie ist da! 😍

Sonntag, 7. Oktober 2018

Montag, 23. Juli 2018

Nr. 32 NCL Breakaway Ostsee Juli 2018, 9N

zu acht, Familienkreuzfahrt                                                                  HIER KLICKEN

5 Ostseestädte, mit Nynäshamn (anstatt Stockholm)

Montag, 14. Mai 2018

Ostsee / Kühlungsborn im Mai 2018

passte nicht in ein paar Stichworte, deshalb musste ich einen extra-Blog daraus machen.  HIER KLICKEN

Samstag, 7. April 2018

Nr. 31 MS Asara, Apr.18 Rhein 5N.

02. - 07.04.18                                                       hier klicken 

sehr gepflegt ab Köln, in Kabine mit französischem Balkon
Wir freuen uns auf eine angenehme Tour mit etwas Frühling und gutem Essen in einer schönen Kabine.